Tagung: Ver_Üben. Diversität als diskriminierungskritische Praxis in Kunst, Kultur und Bildung

Die Thematisierung von Diversität im Kunst- und Kulturfeld hat in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum deutlich zugenommen. Es gibt Programme, Initiativen und Expert_innen, die sich kritisch mit institutionellen Ausschlussmechanismen, Zugangsbarrieren und transformativen Veränderungen beschäftigen; nicht alles, was unter dem Label Diversität oder „Öffnung“ agiert, ist jedoch einem kritischen Ansatz verpflichtet. 

Mit einem Fokus auf die Ausbildungsdisziplinen an der mdw – Musik, Theater und Film – steht die Frage im Zentrum: Welche erprobten Strategien, tragfähigen Handlungsansätze oder gescheiterten Maßnahmen gibt es, die zu einer diskriminierungskritischen und diversitätsreflektierten Perspektive und Haltung beitragen?
Aufbauend auf bisherigen Ansätzen und Arbeiten will die Tagung zu einem Austausch und zur Vernetzung von Personen, Initiativen und Institutionen sowie zur Wissensentwicklung praxisorientierter Expertisen im deutschsprachigen Raum anregen und gemeinsam an Veränderungsansätzen und Handlungsperspektiven weiterarbeiten. 

Diese Arbeitstagung ist eine Veranstaltung des Vizerektorats für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity, die ich in der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität (GGD) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien konzipiert habe.

Wann: 11. & 12. Mai 2023

Tagungskonzept (PDF)

Programm (PDF)

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